Am höchsten Punkt der Flugbahn - dann also, wenn der Ball für einen Moment stillsteht - lösen die Kameras aus; ein Computerprogramm setzt die Aufnahmen hinterher zu einer 360-Grad-Aufnahme zusammen. Da Papier zweidimensional ist, zeigt unser Bild aber nur einen verzerrten Ausschnitt. Pfeil hat die Kamera für seine Diplomarbeit entworfen und inzwischen ein Patent darauf angemeldet.
Technik
Berliner Zerrbild
Diese Idee ist im wahrsten Sinne des Wortes "ballaballa": Jonas Pfeil von der TU Berlin wirft auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor einen Ball aus Schaumstoffplatten hoch, in dem 36 Handy-Kameras eingebaut sind.