Berlin - Der schwer angeschlagene Internetdienstleister Pixelpark bleibt offenbar doch in Berlin. Das Unternehmen einigte sich nach Informationen der Morgenpost mit seinem Vermieter auf einen neuen Vertrag. Danach bekommt Pixelpark kleinere Räume in der Oberbaum-City. Der Bürokomplex an der Spree wird von der Immobilientochter der Hypo-Vereinsbank verwaltet. Pixelpark will sich radikal gesundschrumpfen. Den alten Plänen nach sollte die Zentrale in Berlin geschlossen werden, lediglich in Köln und Hamburg wären dann einige Mitarbeiter geblieben. Das Unternehmen wollte mindestens weitere 200 Stellen streichen. Von den einst 1200 Jobs sind bereits mehr als 750 verschwunden.