Berlin - Am 1. Juli trat Huub Stevens bei Fußball-Bundesligist Hertha BSC als neuer Cheftrainer an. 100 Tage sind seitdem vergangen, in denen es für den Holländer einige Anlaufschwierigkeiten gab. «Ich habe immer noch viel Spaß an der Arbeit», sagt Stevens. Im Gespräch mit der Berliner Morgenpost zieht er eine erste Zwischenbilanz. Das Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Regionalligisten Holstein Kiel bezeichnet der ehemalige Coach von Schalke 04 als den bittersten Moment der bisherigen Amtszeit. Dazu beklagt er die vielen Verletzten. «Ich habe noch kein Training mit der Truppe absolvieren können, die ich mir vorgestellt habe.» Aber für Stevens gibt es nicht nur Fußball: «Dass man Freundschaften aufgebaut hat, ist ein Reichtum.»