Ein Weltstar in Berlin. US-Schauspieler Tom Hanks war gestern auf Werbetour für seinen neuesten Film, den 30er-Jahre-Gangster-Streifen «The Road to Perdition». Der Hollywoodstar hat keine Probleme mit einem Image-Wechsel. «Für immer Forrest Gump zu sein, das wäre ja wie im Gefängnis», sagte der 46-jährige Schauspieler. In «Straße der Verdammnis» des «American Beauty»-Regisseurs Sam Mendes spielt Hanks einen Profikiller auf der Flucht. «Ich glaube aber nicht, dass sich die Leute jetzt vor mir fürchten», meinte er. Privat sei er nämlich ein «ziemlich netter Kerl», die Rolle dürfe man nie mit dem Schauspieler verwechseln. Nach den Terroranschlägen vom 11. September in den USA sei ihm seine Familie noch wichtiger geworden, sagte Tom Hanks. «Meine Frau und ich legen jetzt mehr Wert darauf, dass die Familie so viel Zeit wie möglich miteinander verbringt», meinte der Schauspieler.