Berlin - In Zeiten der Krise im Bankengeschäft vermeldet die Sparda-Bank Berlin Wachstum in Serie. Im ersten Halbjahr 2002 stieg der Ertrag um 17,7 Prozent auf 7,7 Mio. Euro, die Bilanzsumme um mehr als vier Prozent auf 3,5 Mrd. Euro. Das Geheimnis: Die Sparda kümmert sich nur um Privatkunden.
Im Gespräch mit der Morgenpost äußerte der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Berlin, Dieter Hoffmann, den Wunsch, dass die Grenzen zwischen privaten Banken, genossenschaftlichen Instituten und Sparkassen überwunden werden. «Fusionen dürfen kein Tabu sein, sondern ein Muss», sagte Hoffmann.