In Vorbereitung einer Indienreise für zwei Personen bemühte ich das Lufthansa-Kundencenter.
In Vorbereitung einer Indienreise für zwei Personen bemühte ich das Lufthansa-Kundencenter. Eine günstige Verbindung über Athen nach Mumbai und zurück war gefunden, und ich erklärte dem "freundlichen Mitarbeiter" von Lufthansa, dass ich noch nicht fest reservieren könne, da ich den Termin erst noch mit meinem Geschäftsfreund in Indien abstimmen müsste. Er versicherte mir beredt, dass es wichtig wäre, die Plätze zu reservieren, umbuchen oder stornieren könne ich jederzeit kostenlos, da ich ja in der Business Class gebucht hätte.
Als ich dann vier Tage später (nach dem Wochenende) die beiden Plätze stornieren musste, weil mein Geschäftspartner unerwartet schwer erkrankt war, erfuhr ich, dass man mir dafür leider zweimal 34 Euro für sogenannte E-Tickets berechnen müsste. Und tatsächlich belastete man trotz meines Protestes meine Kreditkarte mit 68 Euro für eine Reservierung, die man mir als kostenlos annullierbar zugesichert hatte. Kundendialog, Vorstand und Aufsichtsrat der Lufthansa, denen ich meinen Widerspruch schriftlich vortrug, befanden das Verfahren ihrer Außenstelle offenbar als korrekt und lehnten eine Erstattung ab, in einem der Schreiben mit dem Hinweis auf Gerechtigkeit gegenüber den Reisebüros. Im Reisebüro bekomme ich jedoch jederzeit kostenlos Auskunft über Flugverbindungen.
Ich bin maßlos enttäuscht über derartige Trickserei, die ich am wenigsten bei der Lufthansa erwartet hätte.
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Gisela Krupp via E-Mail