Berlin - Zum besseren Schutz von Kindern wollen die unionsgeführten Länder künftig härter gegen Sexualverbrecher vorgehen. Der Bundesrat überwies gestern unterschiedliche Gesetzesinitiativen von Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen an die zuständigen Ausschüsse der Länderkammer. Nach dem Vorstoß Bayerns sollen zu lebenslanger Haft verurteilte Verbrecher mindestens 20 und nicht wie bisher 15 Jahre in Haft bleiben. Die Sicherungsverwahrung müsse ausgeweitet und das Sexualstrafrecht verschärft werden. dpa