Eine Bombenexplosion hat gestern ein Gebäude der Stadtverwaltung der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu erschüttert. Es war die dritte Explosion binnen drei Tagen in der Stadt. Soldaten patrouillierten in der Nähe des Anschlagsorts, wo sich Passanten drängten. Die Polizei vermutete maoistische Rebellen als Urheber des Anschlags. Ein Soldat starb beim Versuch, eine Bombe zu entschärfen. Bei Feuergefechten in dem Himalaja-Königreich kamen mindestens 15 Aufständische ums Leben, so die Behörden. Maoisten kämpfen seit sechs Jahren für die Errichtung einer kommunistischen Volksrepublik. Dabei kamen 5000 Menschen ums Leben.