Schlafmangel kann krank machen
Zu wenig Schlaf kann auf Dauer ernsthafte Krankheiten auslösen. Neben Depressionen könnten sich daraus auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Probleme, Anfälligkeit für Infektionen und Frühdiabetes entwickeln. Darauf weist die Zeitschrift «Vital» in ihrer neuesten Ausgabe unter Berufung auf den Schlafforscher Jürgen Zulley von der Universität Regensburg hin. Demnach hat sich die Zahl der Menschen mit Schlafproblemen in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. 41 Prozent der Deutschen litten an einer leichten bis mittelschweren, vier Prozent an einer schweren Schlafstörung. Behandelt werden müsse eine Schlafstörung, wenn das Einschlafen länger als 30 Minuten dauert und der Schlaf oft unterbrochen wird. Aber auch zu viel Schlaf ist ungesund: Rund fünf Stunden Tiefschlaf reichten aus, um am nächsten Morgen fit und erholt aufzuwachen. Entscheidend sei nicht die Dauer, sondern die Qualität des Schlafes.
Schüler mit Laptop lernen besser
Schüler mit Laptop lernen einer neuen Studie zufolge besser, als auf konventionelle Weise. Mit Hilfe des Computers seien die Kinder selbstständiger mit dem Lernstoff umgegangen und hätten mehr Eigeninitiative entwickelt, stellte die Untersuchung der Gütersloher Bertelsmann Stiftung fest. Die Wissenschaftler stellten eine gestiegene Kompetenz im Umgang mit Computern fest. Auch beschäftigten sich die Laptop-Schüler häufiger intensiv mit Texten und Informationen, erzielten auffallend bessere Ergebnisse in den Fächern Deutsch und Mathematik. Durch die Arbeit mit dem Laptop sei das Lernen interessanter und anschaulicher geworden.