Hamburg - Hunde haben eine positive Auswirkung auf die Gesundheit ihrer Herrchen. Hunde stärken die körperliche und geistige Verfassung, fördern Kommunikation und Kontaktfähigkeit und geben ihren Haltern das Gefühl, gebraucht zu werden, wie die Frauenzeitschrift «Woman» unter Berufung auf eine Studie über Börsenmakler mit und ohne Hund berichtete. Hundehalter seien «emotional stabiler» und fühlten sich gesünder. Auch in der Liebe könnten Hunde wahre Brückenbauer sein.
Wissenschaftler der Universität Buffalo haben in einer Langzeitstudie Börsenmakler begleitet, die zur Bewältigung ihres stressreichen Alltags zu blutdrucksenkenden Mitteln griffen, wie die Zeitschrift berichtete. Börsenmakler, die sich während des Untersuchungszeitraums einen Hund zulegten, reagierten nach einem halben Jahr entspannter auf Stresssituationen und konnten die Medikamente absetzen. Die Hunderasse spielte dem Bericht zufolge keine Rolle.
Hunde wirken sich offenbar nicht nur auf die Leistungsfähigkeit des Menschen positiv aus. Eine Umfrage des Kölner Rheingold-Institutes für Markt- und Medienanalysen ergab «Woman» zufolge, dass jeder zehnte Mann und jede zwanzigste Frau über ihren Hund zu einem Partner gekommen sind. AP