New York - In den USA ist der bisher größte Fall von Identitätsdiebstahl aufgedeckt worden. Dabei sind Zehntausende Amerikaner um Millionen Dollar gebracht worden. Wie die zuständige Staatsanwaltschaft in New York mitteilte, wurden zwei der mutmaßlichen Täter festgenommen. Sie hatten sich die vertraulichen Daten - wie Sozialversicherungsnummern und Kreditwürdigkeitsangaben - von mindestens 30 000 Menschen besorgt, damit deren Bankkonten geleert und mit ihren Kreditkarten eingekauft. In den USA ist Identitätsdiebstahl ein stark wachsender Kriminalitätsbereich. Erleichtert wird dies dadurch, dass es in den USA keinen einheitlichen Ausweis gibt und für viele Transaktionen nur die Sozialversicherungsnummer als Kontrolle verlangt wird. dpa