Telgte - Nach den Todesschüssen auf drei Frauen im münsterländischen Telgte steht jetzt fest, dass es sich bei der um eine Tatwaffe vom Kaliber neun Millimeter handelte. Dies ergaben die Untersuchungen von Patronenhülsen und Projektilen, wie die Polizei mitteilte. Die Geschehnisse in der Mordnacht liegen jedoch weiter im Dunkeln. Inzwischen wurde auch das Bundeskriminalamt (BKA) in die Ermittlungen am Tatort eingeschaltet. Vier BKA-Beamte inspizierten den Fundort der Leichen, um mögliche weitere Spuren zu sichern. Die drei Frauen waren in der Nacht zum Mittwoch kurz vor Mitternacht auf dem Parkplatz vor einem Fitness-Studio in Telgte aus nächster Nähe jeweils mit einem Kopfschuss getötet worden. Sie hatten dort als Putzfrauen gearbeitet und gerade ihren Dienst beendet.