Gestern Abend hatte der Film, in dem Schweiger zugleich Hauptdarsteller, Regisseur und Mit-Produzent ist, im Mathäser Kino in München Premiere.
Sogar als (Minne-)Sänger ist Schweiger im Film A-Capella zu hören. Gekommen waren außer ihm weitere Darsteller, so Hannelore Elsner, Udo Kier, Mark Keller, Tobias Moretti, Gregor Bloéb, Rick Kavanian (Möchtegernritter Erdal) und Julia Dietze, die im Film als entführte Tochter des Königs Gunther befreit werden soll. Unter den Gästen gesichtet wurden neben anderen die Schauspieler Ralf Moeller, Francis Fulton-Smith und Michael Mendl.
Schweiger konnte übrigens viele bekannte Namen für Kurzauftritte in seinem Film überreden: Roberto Blanco, Johannes Heesters und Kabarettist Dieter Hallervorden (Pferdeverkäufer). Stolz ist Schweiger auf die Mitwirkung von Thomas Gottschalk. Die Idee, ihn als König zu besetzen, sei ihm auf dem "Wetten, dass?"-Sofa gekommen. "Zunächst hatte er Bedenken", erzählt Schweiger, "aber er war toll, hat einen grandiosen König gegeben." Während Gottschalk sich zurzeit auf seine Sendung am Sonnabend in Stuttgart vorbereitet, wird er am Montag bei der Berliner Premiere im Cinemaxx vor Ort sein.
Til Schweiger sagt über seine Hauptrolle des in Liebesdingen sehr schüchternen Ritter Lanze in der Zeitschrift TV Movie: "Von allen Figuren, die ich gespielt habe, ist dies meine liebste." Noch mehr aber schwärmt er von den kürzlich beendeten Dreharbeiten mit Quentin Tarantino. "Es war großartig! Und irre anstrengend." Filmpartner Brad Pitt sei ein Ausnahmeschauspieler. Vor allem aber sei er "ein echt netter Kollege und 'ne coole Sau'".