Holger Klotzbach , Geschäftsführer von «Tipi - das Zelt» , betrat seine Bühne zur Begrüßung verspätet. Bis zuletzt hatten auf der Gästeliste der Premiere am Mittwochabend neue Namen Eintrag gefunden. Und deren Träger mussten nun vor Start der Geschwister-Pfister-Show «Have a ball» im Rund neben dem Kanzleramt gesetzt und versorgt werden. Bei der anschließenden Premierenfeier war sich dann nicht nur die geladene Prominenz einig, soeben etwas herrlich Mitreißendes erlebt zu haben.
Event-Unternehmerin Isa Gräfin von Hardenberg war zum ersten Mal im Zelt. «Ich wollte mir das anschauen, weil ich hier gern eine Veranstaltung hineinbringen möchte», sagte sie. «Waren die nicht großartig?», wandte sie sich an Jochen Feilcke (Deutsch-Israelische Gesellschaft), der den Mix aus Pop/Swing-Klassikern, Tanz und witzig-eleganten Dialogen mit seiner Frau Mania (Ambassador Club) erlebt hatte. «Wie es wohl Max Raabe gefallen hat?», überlegte er laut. Raabes Antwort später: «Ich habe das genau verfolgt. Denn im nächsten Jahr wollen das Orchester und ich eine Revue auf die Bühne bringen, mit feder-geschmückten Tänzerinnen und so.» Ebenfalls unter den Gästen: Sandra Maischberger , die abwechselnd mit Hendryk M. Broder und Wolfgang Menge zusammen saß, Walter Momper , Marianne Rosenberg , Theo Koll , Horst Schättle und tip-Chef Karl Herrmann .
Bereits in Hut und Mantel gab Journalist Jürgen Engert seine Einschätzung zum Erfolg der Pfister-Shows ab: «Diese Nostalgie, die sich durch ihr Programm zieht, die alten Musikstücke, der Big-Band-Sound, das kommt auch bei jungen Leuten an.» Für die Silvester-Gala samt Fünf-Gänge-Menü gibt es noch Karten. pag