Diese Frau kann ihren Namen schon fehlerfrei schreiben

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Falls Sie gestern rund um den Tauentzien von Knöllchen verschont blieben, wurden Sie von Deutschlands erotischster Spinatwachtel geholfen. Verona Feldbusch mit der umsatzstarken mir-und-mich-Schwäche stellte bei Wertheim ihre Schmuckkollektion vor. Ein Dutzend Politessen umstreifte den mit pastellrosa Satin und Plüsch dekorierten Promistand, bevor die Uniformierten sich zufrieden Autogrammkarten der Werbeikone zeichnen ließen.

«Bitte keine Widmungen. Meinen Namen kann ich inzwischen fehlerfrei schreiben!», witzelte Verona und Teenies, Hausfrauen und anwesende Herren kicherten. Achmed, der Bodyguard der Schönen und Reichen, mühte sich, den Vorbeiströmenden nur einen kurzen Augenaufschlag Veronas zu gönnen, bevor ein Nächster sie anstrahlen durfte. Verona dachte derweil längst nicht nur an Klunker und Kleider. «Denk dir ein paar schmuckbezogene Fragen aus», wies Sie ihre Assistentin an, flugs ein Kurzinterview zu organisieren, da Fans und Reporter nur nach den Männer in ihrem Leben fragten: «Hast du schon von Dieter und dem Einbruch gelesen?», wollte einer wissen. Ja, aber sie sei ja nicht hier, um Haussicherheitssysteme zu verkaufen, konterte sie. «Wer hat bei Franjo und dir die Hosen an?» «Wir beide, aber ich die kleinere Größe!», kam es ebenso schlagfertig. «Wie machst du deine Haare so schön», fragte ein Mädchen. «Natürlich mit Schauma-Shampoo, ich esse viel Spinat, den Rest erledigt mein Stylist.»

Veronas Ketten und Ringe prägt ein großes, langgezogenes V, das zielgenau in den üppigen Ausschnitt der sonst eher zierlichen Halbbrasilianerin deutet. Nach Dessous und Bademoden jetzt Schmuck, auch ihr erstes Parfüm sei schon in Arbeit, auch Sonnenbrillen und Handtaschen will Verona kreieren: «Alles meine Ideen», schob sie hinterher. Nun Verona, sollte das eine Spitze gegen Kati und Steffi sein? Und wir dachten schon, es ginge ganz ohne den Zickenfaktor im Geschäft?! C. Schlag