Lange Kerls standen Spalier, als der Präsident der «Preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg», Volker Tschapke , und sein Vize Friedrich Buchholz am Sonntagvormittag 900 Gäste zum Neujahrsempfang im Hilton Hotel begrüßten. Dabei waren Unternehmensberater Wilhelm-Karl Prinz von Preußen mit Begleiterin Olga Gamzina sowie Peter Boenisch , Präsident des Union-Klubs Hoppegarten. Ziel der Gesellschaft ist es, «auf dem Boden des Grundgesetzes der Bundesrepublik in Zeiten eines allgemeinen Werteverfalls und zunehmender Orientierungslosigkeit in der Gesellschaft preußisch-friderizianisches Gedankengut und preußische Tugenden zu bewahren und zu pflegen». «Wir erleben Stagnation und Auflösung in allen Bereichen», so Tschapke in seiner Ansprache. «Es gibt kein Vertrauen in die Seriosität politischer Entscheidungen, und es ist keine politische Kraft auszumachen, die die Entwicklung aufhält.» Preußen habe sich durch eine effiziente Verwaltung ausgezeichnet, Religions- und geistige Freiheit gewährt, sowie jeden in die Pflicht genommen. Auch die Weiße Flotte ist im Preußen-Fieber: Tschapke kündigte an, bald werde ein Schiff auf den Namen «Preußen» getauft. pop
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