Britischer Rockmusiker Alvin Stardust ist tot
Der britische Rockmusiker Alvin Stardust ist tot. Er starb im Alter von 72 Jahren am Donnerstag nach kurzer Krankheit an Krebs, wie sein Management mitteilte. Stardust hatte seine Karriere im Musikgeschäft in den 60er-Jahren als Sänger der Band „Shane Fenton & The Fentones“ begonnen. Ein Star wurde er jedoch in der Glam-Rock-Szene der 70er-Jahre mit Hits wie „My Coo Ca Choo“ (1973) oder „Jealous Mind“ (1974). Im Herbst sollte mit „Alvin“ sein erstes Studio-Album seit 30 Jahren erscheinen.
Neues Zentrum für Museumsforschung geplant
In Berlin soll ein neues Zentrum für Kulturerbe- und Museumsforschung auf internationalem Spitzenniveau entstehen. Zu dem Projekt haben sich die Humboldt-Universität, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das Berliner Museum für Naturkunde zusammengetan. Die britische Museumswissenschaftlerin Sharon Jeanette Macdonald soll die Leitung übernehmen. Die 53-Jährige gelte als eine der herausragenden Anthropologen in Europa, hieß es.
Stiftungsrat berät über Richard-Wagner-Museum
Wie geht es mit dem Richard-Wagner-Museum weiter? Dieser Frage ist der Stiftungsrat am Donnerstag in Bayreuth nachgegangen. Auf der nichtöffentlichen Sitzung im Rathaus hat der Museumsleiter Sven Friedrich das Konzept des Museums vorgestellt, das nach seiner Sanierung und Erweiterung zur Festspielzeit 2015 wieder eröffnet werden soll. Auch die Finanzierung stand auf der Tagesordnung.
Fußball entthront Quotenkönig Mario Barth
Das Champions-League-Spiel Borussia Dortmund gegen Galatasaray Istanbul hat Fernseh-Deutschland beherrscht. 8,21 Millionen Fußballfans schalteten ab 20.45 Uhr das Match ein. Auch das „heute-journal“ profitierte davon: Es erreichte 7,08 Millionen. Der ARD-Thriller „Momentversagen“ hielt sich mit 5 Millionen Zuschauern wacker. Die Showreihe „Mario Barth deckt auf“, die letzten zwei Wochen auf Platz 1, erreichte diesmal nur 3,76 Millionen Zuschauer.