Sie überschütten den gebürtigen Wiener mit Lob und Bestnoten. In dem Melodrama geht es um einen jungen Mann, der im Jahr 1931 zum Zirkus geht und sich dort in eine Kunstreiterin verliebt, die mit dem Zirkusdirektor verheiratet ist. Die "Los Angeles Times" und der "San Francisco Chronicle" bewerten Waltz' Spiel als erstklassig. Es habe dieselbe Intensität, wie seine Oscar-prämierte Rolle als Nazi-Offizier in "Inglourious Basterds", schließt sich die "New York Times" an. Seine Co-Stars Reese Witherspoon und Robert Pattinson kommen dagegen schlecht weg. Der deutsch-österreichische Schauspieler Christoph Waltz wurde 2010 mit dem Nebenrollen-Oscar ausgezeichnet.
Reese Witherspoon spielt eine Kunstreiterin, die mit dem Zirkusdirektor verheiratet ist. "Twilight"-Star Robert Pattinson mimt einen jungen Tierarzt, der sich in das Manegen-Starlett verliebt. Von dem Darstellertrio sei nur Waltz wirklich überzeugend, urteilte der Kritiker des "San Francisco Chronicle". "Nach "Inglourious Basterds" konnten wir von einer großartigen Darbietung sprechen. Nach ,Wasser für die Elephanten' können wir von einem großartigen Schauspieler reden". Der Film lebt eindeutig von seiner optischen Brillanz und Bilderwelt.
Das Melodram, das in der amerikanischen Depressionsära im Jahr 1931 spielt, läuft seit Karfreitag in den US-Kinos. In deutschen Kinos ist der Film ab dem 28. April zu sehen.