Da könnten sich die Gerichte vor Klagen nicht retten, und die Politiker kämen vollends mit den Etats ihrer Ressorts ins Chaos. Außerdem würden sie sich kaum noch trauen, irgendetwas kund zu tun, gar irgendwem irgendetwas zu versprechen (was wiederum sehr angenehm wäre). Hat doch das Verwaltungsgericht einen Antrag des von Heribert Sasse mit erregter, doch leider erfolgloser Hand geleiteten Schlosspark-Theaters abgelehnt. Sasse wollte eine einstweilige Anordnung einer kommunalen Etatstütze von reichlich drei Millionen Euro für sein Haus juristisch durchdrücken. Weil ein längst verflossener Kultursenator die Zuwendung versprochen habe. Schlitzohr Sasse kam damit nicht durch. Nun muss er seinen Laden dicht machen. Oder für ein letztes rettendes (?) Gefecht Sponsoren aufreißen.