Friedrich II. legte im Jahre 1443 den Grundstein. Er wählte den Bauplatz so, dass er genau zwischen dem damaligen Berlin und Cölln lag - denn die Cöllner waren ihm sehr ergeben. Trotzdem kam der Schlossbau nicht richtig in Gang: Aufgebrachte Menschen, die das Bauwerk als «Zwingburg» empfanden, trugen Steine fort, hinderten Bauarbeiter am Betreten der Stadt und errichteten sogar Sperrzäune. Aus solchem Holze sind die Anekdoten geschnitzt, die die künftigen Schlossführer erzählen werden. jub