Aller guten Dinge sind drei: Nach «Körper» und «S» hat Sasha Waltz mit «noBody» ihre Körper-Trilogie in der Schaubühne am Lehniner Platz abgeschlossen. Mit diesem Stück stellt die Choreografin die Frage nach der metaphysischen Existenz des Menschen, sie thematisiert die Abwesenheit des Körpers und konfrontiert sich wie die Zuschauer mit den vielschichtigen Gefühlen, die die Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit auslösen kann. «noBody» ist eine Koproduktion mit dem Festival d'Avignon. Bevor Sasha Waltz mit ihrer 25-köpfigen Tanztruppe im Juli acht Aufführungen im Cour d'Honneur des Papstpalastes bestreiten wird, ist ihr Tanztheaterstück letztmalig in dieser Saison täglich bis zum 15. Mai in der Schaubühne am Lehniner Platz zu sehen. (Schaubühne, 20 Uhr) .