Kein KfW-Geld mehr fär Programm Wohnraum-Ost

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ihr Wohnraum-Modernisierungsprogramm für Ostdeutschland beendet. Wie die Förderbank mitteilt, wurden im bisher größten KfW-Kreditprogramm binnen 13 Jahren mit 700 000 zinsverbilligten Förderkrediten rund vier Millionen Wohnungen in den neuen Bundesländern modernisiert. Die Förderleistung betrug 42 Milliarden Euro.

Vor dem Hintergrund des hohen Leerstands im Osten lag der Schwerpunkt ab 2000 auf der Modernisierung und Instandsetzung bestehenden Wohnraums. Darüber hinaus wurde 2002 die so genannte Rückbauvariante eingeführt, mit welcher der Rückbau von leerstehenden, dauerhaft nicht mehr benötigten Wohngebäuden gefördert wurde.

Unabhängig von der Schließung dieses Programms wärden Modernisierungsmaßnahmen an bestehenden Wohngebäuden im gesamten Bundesgebiet durch die KfW-CO 2-Programme mitfinanziert, heißt es bei der KfW. Diese beiden Programme (CO 2-Minderung und CO 2-Gebäudesanierung) wurden Mitte Januar verbessert, dabei wurde die Darlehensstruktur und die Laufzeitvarianten den anderen wohnwirtschaftlichen KfW-Programmen angepasst. Die Konditionen sind unter www.kfw.de abrufbar.