Frankfurt (O.) - Vier mutmaßliche Betreiber der beiden größten bisher in Deutschland entdeckten Drogenlabore müssen sich ab 25. September vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Sie sollen Rauschgiftküchen in Hoppegarten bei Berlin und in Kevelaer (Nordrhein-Westfalen) betrieben haben. Deren Kapazität hätte gereicht, innerhalb von vier Tagen den Grundstoff für 1,5 Millionen Ecstasy-Tabletten zu synthetisieren. Die Drogen seien für den europäischen und amerikanischen Markt bestimmt gewesen. ddp