Sportsenator Klaus Böger (SPD) wünscht sich flexiblere Eintrittspreise in den Bädern. «Die Rabatte für Frühschwimmer und der Erfolg der Pächter in den Freibädern mit günstigeren Eintrittskarten zeigen, dass es geht», so sein Sprecher Thomas John. Die Berliner Bäder-Betriebe sollen ein Konzept ausarbeiten, wie die Preise künftig besser gestaffelt werden können. So gab es vor einiger Zeit beispielsweise preiswertere Karten für Badbesucher, die nur anderthalb Stunden schwimmen gingen. Ziel sei es, so John, «die Bäder attraktiver zu machen.» In diesem Jahr quittierten offenbar zu viele Badnutzer die neuen Tarife mit Fernbleiben. rit