Die Zusammenarbeit von islamistischen und rechtsradikalen Gruppen ist nach Angaben des Verfassungsschutzes nicht auf Dauer angelegt. Trotz der Teilnahme von Horst Mahler und Udo Voigt an der Veranstaltung der der Hizb ut Tahrir nahestehenden Gruppe in der alten TU Mensa sei es eher eine kurzfristige Kooperation gewesen. Es gebe zwar gemeinsame Feindbilder wie Anti-Amerikanismus und Antisemitismus, sagte Staatssekretär Lutz Diwell, aber der rassistische Hintergrund der Rechtsextremen stehe einer dauerhaften Kooperation im Weg. Kenntnis von weiteren Zusammentreffen habe der Verfassungsschutz nicht. -ker