Podiumsdiskussion Schüler, die schlecht lesen und rechnen können, Unterrichtsmethoden von gestern und eine mangelhafte Lehrerausbildung: Die Pisa-Studie hat den deutschen Schulen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Der Reformstau ist riesig - auch in Berlin, wo alles noch schwieriger ist. In der Millionenmetropole an der Spree gibt es mehr sprachliche und soziale Probleme als in vielen anderen Großstädten, dazu marode Schulen und leere Kassen. «Sind Berlins Schulen noch zu retten?», heißt deshalb eine Podiumsdiskussion, die Berliner Morgenpost und ZDF gemeinsam am Montag, 11. November, veranstalten. Die Diskussion, die um 18 Uhr (Einlass ist ab 17.30 Uhr) im ZDF-Hauptstadtstudio im Zollernhof, Unter den Linden 36 - 38, beginnt, ist der Auftakt zu einem neuen Leser-Forum, zu dem Morgenpost und ZDF künftig alle drei Monate einladen werden. Die Reihe trägt den Titel «Treffpunkt Berlin» und wird sich mit allen wichtigen Themen beschäftigen, die die Menschen in unserer Stadt bewegen. Dabei haben die Zuschauer auch Gelegenheit, mit den Experten auf dem Podium zu diskutieren. Am kommenden Montag werden dort neben Schulsenator Klaus Böger auch der FU-Bildungsexperte Professor Dieter Lenzen an der Gesprächsrunde teilnehmen, dazu die Vorsitzende des Landesschulbeirats, eine Weddinger Grundschulrektorin und eine Schülerin einer Marienfelder Gesamtschule. Die Eintrittskarten sind kostenlos, aber die Zahl der Plätze ist auf etwa 200 begrenzt. Wer Interesse hat, sollte sich deshalb schnell anmelden. Bitte rufen Sie unsere Hotline zum Ortstarif an:
030/44 31 13 25 Außerdem werden Sie in den nächsten Tagen in der Morgenpost noch mehr zum Thema Schule lesen. Unter anderem berichten wir über das Ergebnis unserer Leserbefragung zum Thema: Was ist eine gute Schule?