Aufräumarbeiten nach Orkan noch in vollem Gange

Einen Monat nach dem verheerenden Orkan mit vier Toten allein in Berlin sind die Aufräumarbeiten in Wäldern, Parks und Anlagen noch längst nicht beendet. «Die Wege in den Wäldern sind wieder frei, aber es empfiehlt sich, nicht davon abzuweichen», sagte der Sprecher der Forstverwaltung, Marc Franusch. Bei dem schwersten Unwetter seit 30 Jahren waren mindestens 26 Personen verletzt worden. Bei Orkanböen bis zu 152 Kilometern pro Stunde entstand Sachschaden in Millionenhöhe. Die größten Schäden gibt es nach Angaben von Franusch im Grunewald, im Tegeler Wald sowie im Bucher Forst. Mehr als 12 000 Kubikmeter Holz kommen durch umgestürzte oder geknickte Kiefern, Eichen und Buchen zusammen. In der Hauptstadt wird die Zahl der verlorenen Straßenbäume auf mindestens 4300 geschätzt. Laut Deutschem Wetterdienst muss auch künftig mit derartigen Wetterereignissen gerechnet werden. dpa