Der Palast der Republik wurde 1973 - 76 von den DDR-Architekten Heinz Graffunder und Karl-Ernst Swora gebaut. Der Stahlskelettbau gründet auf dem spreeseitigen Terrain des ehemaligen Hohenzollernschlosses, das im Krieg schwer beschädigt und danach abgetragen worden war. Der Palast beherbergte 13 Restaurants und Cafés sowie einen Veranstaltungssaal mit 5000 Plätzen. Die Volkskammer der DDR residierte im nördlichen Trakt. 1990 wurde das Gebäude wegen Asbestfunden geschlossen. 1998 begann die Sanierung des Baus, der seither vollständig entkernt wurde. Der Palast der Republik steht nicht unter Denkmalschutz. west