Warnung an Hooligans

Das Fußball-Wochenende mit dem morgigen WM-Finale Deutschland gegen Brasilien und dem heutigen Spiel um Platz drei zwischen der Türkei und Südkorea beschert der Berliner Polizei Arbeit. Sie muss dafür sorgen, dass die Jubelfeiern oder Trauerbekundungen nicht zu Ausschreitungen führen. Friedrich-Christian Wähmann wird den Polizeieinsatz in der westlichen City leiten: «Uns bekannte gewaltbereite Fußballfans und Hooligans haben wir bereits darauf angesprochen, keine Ausschreitungen anzuzetteln. Falls sie die Feiern nutzen sollten, um Randale zu provozieren, werden wir schnell reagieren und sie vorübergehend festnehmen oder des Platzes verweisen», versichert der Polizeidirektor. Wähmann erwartet aber nur vereinzelte Ausschreitungen. «Angst vor Randale brauchen die friedlichen Fußball-Fans deshalb nicht zu haben», meint der Einsatzleiter.

Am vergangenen Dienstag, dem Tag des Finaleinzugs der deutschen Mannschaft, hatten Hooligans versucht, Polizisten zu provozieren. Diese nahmen 33 Randalierer fest und schrieben 18 Strafanzeigen. banjo