- Immer häufiger versuchen Trickbetrüger mit Anrufen, Senioren zu betrügen
- Davor warnt jetzt die Deutsche Rentenversicherung
- Wir zeigen, welche Fehler Sie nicht machen sollten
Die Deutsche Rentenversicherung warnt vor Betrügerinnen und Betrügern, die im Namen der Versicherung Menschen um ihre Daten oder ihr Geld bringen wollen. Neben echt aussehenden Briefen oder unangekündigten Besuchen sind bei den Betrügerinnen und Betrügern besonders Telefonanrufe beliebt.
Dabei kontaktieren sie Seniorinnen und Senioren und geben sich als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter der Rentenversicherung aus. Oft fordern sie die schnelle Überweisung eines bestimmten Geldbetrages. Wenn die Gesprächspartnerin oder der Gesprächspartner zögert, drohen sie mit Rentenkürzung, Rentenpfändung oder anderen Strafen.
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Betrugs-Anrufe: Rentenversicherung fragt Daten nicht telefonisch ab
Auch beliebt: Die angeblichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rentenversicherung wollen am Telefon Medikamente und medizinische Produkte verkaufen. Bei den Betrugs-Anrufen wird oft sogar die korrekte Nummer der Rentenversicherung angezeigt, was die Lage für viele Seniorinnen und Senioren noch undurchsichtiger macht.
Die Rentenversicherung betont, dass sie Kundinnen und Kunden nie telefonisch zu einer Zahlung auffordert. Zahlungsaufforderungen geschehen immer auf dem schriftlichen Weg. Auch persönliche Daten werden schriftlich angefordert. Auch interessant: So schützen Sie sich vor Cyberkriminellen: Zehn Alltagstipps
Rentenversicherung hat Tipps gegen Betrug zusammengestellt
Um Rentnerinnen, Rentner und alle Menschen in ihrem Umfeld über die beliebtesten Tricks der Betrügerinnen und Betrüger zu informieren, hat die Versicherung die Broschüre "Vorsicht Trickbetrüger" zusammengestellt.
In dem Heft informiert die Rentenversicherung über Betrugsversuche und gibt Tipps für gute Verhaltensweisen. Insgesamt gilt:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
- Wenn Ihnen etwas seltsam vorkommt, beenden Sie das Gespräch
- Holen Sie sich im Bekanntenkreis Hilfe und rufen Sie bei Ihrer Rentenversicherung an
- Wenden Sie sich an die Polizei, oft ist es schwierig, die Tricks zu durchschauen
- Wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind, helfen Ihnen Vereine wie "Weisser Ring"
(msb)
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