Zum Artikel: „Ein Flughafen kämpft
ums Überleben“, vom 26. Juli
Da versucht Herr Lütke Daldrup von seiner Unfähigkeit als Flughafenchef des BER abzulenken, indem er den funktionierenden Flughafen Tegel mies macht. Statt alle fleißigen Mitarbeiter/innen in Tegel zu loben, wird alles medienwirksam negativ dargestellt. Vom Milliardengrab BER ist bei seinem Rundgang keine Rede. Statt in Schönefeld Milliarden an Steuergeldern zu versenken, hätte man lieber in Tegel einen Bruchteil davon in notwendige Investitionen verwenden sollen.
Bernd Wusterhausen, Heiligensee
Wohlgemerkt, nicht Tegel muss kämpfen. Er könnte auch in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Jahrzehntelang hat Tegel satte Gewinne eingefahren. Auch weil die längst fälligen Investitionen aus Gewinnstreben und wegen unsicherer Zukunft eben nicht erfolgten. Von den jahrelangen Verzögerungen, den Milliarden an Mehrkosten für den BER spricht in diesem Zusammenhang niemand. Wie hervorragend wird Tegel erst funktionieren, wenn in den genannten sechs Jahren dort alles auf Top-Niveau gebracht ist.
Jochen Freihold, Charlottenburg
Nach der Begehung der technischen Anlagen durch den Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup muss eine Frage erlaubt sein: Hält der Flughafen noch den Sicherheitsanforderungen eines innerstädtischen Airports stand? Es gibt nur eine Lösung um Schaden von den Passagieren abzuwenden: Den maroden Flughafen schließen.
Bernd Otto, per E-Mail
Die Nachteile waren wesentlich größer als die Vorteile
Zum Artikel: „Der Trend geht
zum Großraumbüro“, vom 23. Juli
Der Bericht hat bei mir etwas Erstaunen hervorgerufen. Das Problem Großraumbüro hatten wir in der DDR Ende erfolglos versucht, Anfang der 80er-Jahre zu lösen. Die Nachteile waren wesentlich größer als die Vorteile. Die Möglichkeiten, erfolgreich und rationell in Großraumbüros zu arbeiten, sind stark begrenzt und nur in wenigen Arbeitsgebieten positiv möglich. Telefonate, ständiges Kommen und Gehen und Gespräche von Mitarbeitern untereinander und unregelmäßige, unterschiedliche Pausenzeiten. All das ist störend und lässt oft kein konzentriertes Arbeiten zu. Die Reihe negativer Einflussfaktoren ließe sich fortsetzen. Insofern habe ich wenig Verständnis dafür, dass die Problematik „Großraumbüro“ wieder auf die Tagesordnung soll.
Dr. D. Liedtke, per E-Mail
Die S-Bahn Berlin ist nurNutzer und zahlt dafür Geld
Zum Artikel: „Signalstörungen sorgen für Ausfälle bei der S-Bahn“, vom 25. Juli
Zur Einordnung: Die Infrastruktur gehört komplett der DB Netz AG und nicht der S-Bahn Berlin. ganz gleich ob es um Bauarbeiten im Bereich Ostkreuz oder Signalstörungen geht. Die S-Bahn Berlin ist nur Nutzer der Trasse und zahlt dafür Geld.
Steven Anders, via Facebook
Die Strafe für diesen Mann ist entschieden zu gering
Zum Artikel: „Tochter missbraucht und fotografiert“, vom 26. Juli
Das Kind hat die Hölle auf Erden gehabt. Ich wünsche dem Mädchen, dass sie irgendwann darüber hinweg kommt und ihren Peiniger nie wieder sehen muss. Die Strafe für diesen Mann ist entschieden zu gering.
Rosemarie Rohrer-Dalichow, per E-Mail
Die Urteile sind immer noch veraltet. Schutz für Kinder und Jugendliche gibt es immer noch nicht. Am schlimmsten sind immer die Gutachten, worauf die Richter sich stützen.
Antje Hartmann, via Facebook