Zwei Selbstmordattentäter haben auf einem Marktplatz im Süden des Irak mindestens 13 Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Angaben eines Vertreters der Provinzregierung wurden am Montag bei dem Doppelanschlag in der Stadt Al-Suwajra auch 40 Menschen verletzt. Bereits zuvor waren bei mehreren Anschlägen in verschiedenen Teilen des Golfstaats 15 Menschen ums Leben gekommen.
Unbekannte griffen in der Hauptstadt Bagdad nach Angaben aus Kreisen des Innenministeriums am Montag mindestens sechs Kontrollstellen der Sicherheitskräfte an und erschossen sieben Polizisten und Soldaten.
Die Täter hätten bei ihren Überfällen im Morgengrauen Schalldämpfer genutzt, um das Überraschungsmoment auf ihrer Seite zu haben.
Bei der Explosion einer am Straßenrand deponierten Bombe kamen zwei weitere Menschen ums Leben. Dieser Anschlag war den Angaben zufolge gegen eine Polizeistreife gerichtet.
In der west-irakischen Provinz Anbar und in Mossul im Norden des Landes kamen bei Bomben- und Selbstmordanschlägen sechs weitere Menschen zu Tode.
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