Templin/Berlin. Der Senat nimmt sich viele Vorhaben vor, bleibt aber oft unklar. Das „Machen“ muss nun auch bewiesen werden, meint Jessica Hanack.
Es sollte noch einmal betont werden, dass dieser schwarz-rote Senat einer ist, der anpackt. Der Titel des Koalitionsvertrags, „Das Beste für Berlin“, wurde in der Überschrift des am Wochenende beschlossenen Sofortprogramms noch um ein Wort ergänzt: machen. Auf dieses „Machen“ warten viele, gut sechs Wochen nach dem Start der neuen Regierung, aber noch. In dem Sofortprogramm sind nun erste Ansätze konkreter Vorhaben, wie im Bereich der Digitalisierung. erkennbar sowie Fristen, bis wann diese angegangen werden sollen. Aber: In vielen Punkten bleibt es bei Absichtsbekundungen zu Vorhaben, die Schwarz-Rot zuvor bereits im Koalitionsvertrag festgehalten hat.