Berlin. Berlin könnte die IFA verlieren. Der neue Messechef muss zeigen, dass er der richtige Mann für den Job ist, kommentiert Dominik Bath.
Intern wird dem neuen Messechef Martin Ecknig noch immer nachgesagt, dass er mit der neuen Branche, in der er nun tätig ist, fremdelt. Ecknig, der lange für Siemens das Immobiliengeschäft verantwortet hat, ist seit gut einem Jahr im Amt. In erster Linie soll er das pandemiebedingt eingebrochene Messegeschäft wieder auf Kurs bringen. Ecknig, so heißt es, fällt das schwer. Kenntnisse über das Messegeschäft an sich fehlen ihm, auch Agilität wird ihm mitunter abgesprochen. Für den gebürtigen Berliner wird es jetzt auch darum gehen, zu zeigen, dass er der richtige Mann für den Job ist. Das betrifft nicht nur die Zukunft der Internationalen Funkausstellung IFA, die nun unsicher ist.