Berlin. Ohne Benz, aber mit der geballten Modebranche startete die Berlin Fashion Week am Montagabend. Bis Sonnabend wird die internationale Modewelt ihre Augen auf Berlin richten. Wirtschaftssenator Stephan Schwarz (parteilos, für SPD) lud zum offiziellen Opening ins Stilwerk Kantgaragen in Charlottenburg.
Wie die meisten Events war der Landesempfang geladenen Gästen vorbehalten. Mit dabei waren Christiane Arp vom Fashion Council, Manuela Kampp-Wirtz vom Burda-Verlag sowie „Berghain“-Türsteher und Fotograf Sven Marquardt. Auch die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) kam zur Fotosession und begrüßte die internationalen Gäste. „Berlin und die Fashion Week gehören zusammen“, sagte sie. Sie sei ein absoluter Modefan, habe nur leider selten Zeit, shoppen zu gehen.
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Berlin Fashion Week: Promis und Influencer werden erwartet
Zum dritten Mal in Folge stehen ukrainische Modeschöpfer im Fokus. Neu sind vor allem zwei Dinge: der Wegfall des langjährigen Hauptsponsors Mercedes-Benz und eine Verlagerung der Veranstaltungen in den westlichen Teil der Stadt. Die wichtigsten Programmpunkte aus Messen, Pop-ups und Showrooms spielen sich nun in Charlottenburg ab. Aber auch in Moabit und im ehemaligen Flughafen Tempelhof laufen wichtige Shows. Dort werden auch die meisten Promis und Influencer erwartet, so etwa Schauspielerin Jella Haase, Influencerin Stefanie Giesinger und Hollywoodstar Andie MacDowell.
Start der Berlin Fashion Week - Die Bilder
Die Modewoche will sich im Sinne des Trendthemas Nachhaltigkeit inszenieren. Interessierte, die nicht Teil der Branche sind und trotzdem etwas vom Fashion-Week-Glamour mitbekommen wollen, können wieder an den Veranstaltungen im Rahmen des „Studio2retail“-Programms teilnehmen. Mehr Informationen dazu und einen Eventkalender gibt es auf der Website des Programms.