Berlin. Schlagersängerin Mary Roos („Aufrecht Geh’n“) berichtete am Dienstagabend bei „Sing meinen Song“ bei Vox von einem dramatischen Ereignis in ihrem Privatleben, das ihr bis heute nah geht.
Als Rea Garvey ankündigte, den Mary-Roos-Hit „Aufrecht Geh’n“ interpretieren zu wollen, kamen der Sängerin die Tränen. Mit dem Song verbindet sie ein negatives Erlebnis. Das Lied hatte die heute 69-Jährige beim Grand Prix Eurovision“ 1984 gesungen.
„Das war ein katastrophaler Auftritt, ich sage es euch“, berichtete Roos den Kollegen vor laufender Kamera. „Da hat eine Freundin von meinem Mann angerufen und mir gesagt sie kriegt ein Kind an dem Tag und wenn ich ihr nicht Geld gebe, würde sie das in der Zeitung schreiben. Ich habe da nur gestanden und gehofft, hoffentlich ist das Lied bald zu Ende, das war ganz furchtbar.“

Mary Roos erzählt vom Seitensprung ihres Mannes
Ihr Mann – das war damals Werner Böhm, ebenfalls ein Schlagersänger. Die beiden waren von 1981 bis 1989 verheiratet. Rea Garvey, Mark Forster und die anderen in der „Sing meinen Song“-Runde waren sichtlich betroffen von der Geschichte. Mary Roos: „Das Lied ist immer noch toll, es ist eines meiner schönsten Lieder und es ist auch das autobiografischste.“
Doch die 69-Jährige fing sich wieder. „Es ist alles gut, was passiert ist. Es war sehr schwierig, einen Schlussstrich zu ziehen, aber nach einer gewissen Zeit geht es dann auch wieder. Ich habe den wundervollsten Sohn der ganzen Welt von ihm bekommen und dafür muss ich ihm danken.“ (W.B.)