Von diesem Konzert soll in 20 Jahren noch gesprochen werden
Jüdische Kulturtage
Von diesem Konzert soll in 20 Jahren noch gesprochen werden
Alan Bern und Jascha Nemtsov leiten das Eröffnungskonzert der Jüdischen Kulturtage. Unter dem Titel „Ost und West“ geht es nicht zuletzt um Berlins Rolle als kultureller Treffpunkt früher und heute.
Uwe Sauerwein
Foto: Martin Schutt / pa / dpa-Martin Schutt
„Ost und West“ hieß eine jüdische Kulturzeitschrift, die 1901 bis 1923 in Berlin erschien und europaweit die ersten Konzerte mit jiddischer Volksmusik organisierte. Durch Zuwanderung aus Osteuropa kam es damals zu einem Aufblühen jüdischer Kultur in Berlin. „Heute ist zwar eine andere Zeit, trotzdem gibt es Parallelen zur Gegenwart“, sagt der renommierte Pianist und Musikforscher Jascha Nemtsov. „Auch heute ist Berlin wieder attraktiv, nicht nur für Juden aus Osteuropa, sondern auch für Israelis. Es gibt gute Bedingungen, jüdische Musik zu pflegen oder vergessene musikalische Schätze wieder zu entdecken“.
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