Die Berliner Liebermann-Villa präsentiert ab Sonntag eine Ausstellung mit dem seinerzeit wohl am heftigsten kritisierten Gemälde des Impressionisten. Als das Werk "Der zwölfjährige Jesus im Tempel" 1879 erstmals gezeigt wurde, löste es einen derartigen Skandal aus, dass Max Liebermann die Figur "überarbeitete".
Marion Schierz
Foto: ddp
Unter dem Titel „Der Jesus-Skandal“ eröffnet die Liebermann-Villa am Berliner Wannsee am Sonntag eine Sonderausstellung. Im Zentrum steht das umstrittene Werk „Der zwölfjährige Jesus im Tempel“ von Max Liebermann (1847-1935). Als das Werk 1879 erstmals auf der Internationalen Kunstausstellung in München gezeigt wurde, löste es einen derartigen Skandal aus, dass Liebermann die Figur des Jesus, an der viele Kritiker Anstoß nahmen, später übermalte.
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Ungewohnt naturalistische Darstellung des Jesusknaben