Berlin. Das Kleine Theater feiert 50. Geburtstag. Ein Gespräch mit Leiterin Karin Bares über Chancen und Problem einer privaten Bühne.
Als das Kleine Theater am 14. November 1973 seine Pforten öffnete, kamen gerade mal 23 Zuschauer zur ersten Vorstellung. Die Berliner gaben der gleichzeitig stattfindenden Hochzeit der englischen Prinzessin Anne im TV den Vorzug vor dem Ritterstück „Erkläre mir, Graf Oerindur, diesen Zwiespalt der Natur“. Nicht so der legendäre Kritiker Friedrich Luft. Er amüsierte sich bestens und schrieb: „Nüscht wie hin“. Jetzt feiert das Kleine Theater seinen 50. Geburtstag. Ein Gespräch mit der Künstlerischen Leiterin und Geschäftsführerin Karin Bares über die Herausforderungen einer privaten Bühne, Erfolge und die leidigen Finanzen.