Berlin. Die M-Bahn startete 1988 als technische Verheißung – und baute noch in der Testphase einen Unfall. Beim Publikum blieb sie unbeliebt.
Der Testlauf kam zu einem spektakulären Ergebnis. Es war der 19. Dezember 1988, als Experten der Starnberger Magnetbahn GmbH ihre Versuchsstrecke in Berlin mit einer Reihe von Sensoren bestückten. Sie wollten die Geräusche ihres futuristischen Gefährts messen. Immer hin und her lief es, auf Stelzen zwischen Gleisdreieck und Kemperplatz vor der Philharmonie, mit Zwischenhalt im Bahnhof Bernburger Straße. Jetzt wollten sie mal schauen, ob es noch etwas leiser ginge.