Berlin. Die britische Rockband hat mehr als 30 Millionen Tonträger verkauft. Im Metropol sorgte sie mit einer klugen Setlist für Stimmung.

Nach knapp zehn Minuten packt Graham Gouldman in „Art For Art‘s Sake“ eines der bekanntesten Bassriffs der 1970er Jahre aus. Und zeigt damit, was die Musik von 10cc ausmacht: Es ist ein vor Ideen überbordender Mix aus Pop, Art- und Progressive Rock. Dazu kommt ein Wechsel aus eingängigem Lead- und tadellosem Harmoniegesang. Dass die Herren im vorgerückten Alter zudem virtuose Instrumentalisten sind, beweisen sie mit einer rund elfminütigen Version von „Feel The Benefit“ mit einem genialen Gitarrensolo von Rick Fenn. Ein absoluter Höhepunkt.