Berlin. Das Stück „Mothers – A Song for Wartime“ im Maxim Gorki Theater erzählt von Frauen, die aus der Ukraine und Belarus nach Polen flohen.
Sie stehen, sie stampfen, sie gehen, sie schreien und singen, sie formieren sich im Kreis oder in einer diagonalen Linie. Sie teilen sich auf, finden wieder zueinander. Mit offenem klarem Blick schauen sie aufrecht direkt ins Publikum. Diese Frauen haben Erschütterndes erlebt, den Krieg, Verfolgung. Sie sind davor geflohen, aus der Ukraine und Belarus nach Polen. Dort hat die polnische Regisseurin Marta Górnicka sie getroffen und gemeinsam mit ihnen ein Stück entwickelt: „Mothers – A Song for Wartime“. Ende September wurde es in Warschau uraufgeführt, jetzt ist es im Berliner Maxim Gorki Theater zu sehen.