Berlin. Regisseur Wolfgang Becker lud zur Party, alle kamen. Daniel Brühl flog sogar eigens aus Mallroca ein – und gab eine Liebeserklärung.
20 Jahre ist es her, dass „Good Bye, Lenin!“ ins Kino kam. Wolfgang Beckers Kultfilm um einen jungen Mann, der kurz nach dem Mauerfall seiner Mutter, die aus einem Koma erwacht und sich nicht aufregen darf, in ihrer Wohnung die DDR reanimiert, die man doch gerade erst losgeworden ist. Mit alten Klamotten und Möbeln, die man entrümpelt hat. Mit Spreewaldgurken und anderen ausgemisteten DDR-Waren. Und mit gefakten Sendungen der längst eingestellten „Aktuellen Kamera“.