Gerade hat Oli P. sein neues Album „Hey Freiheit“ veröffentlicht. Hier zeigt er Bilder aus seinem Leben.

Den ersten Schultag in seinem Heimatbezirk Spandau habe er vorfreudig herbeigesehnt, so Oliver Petszokat. Kaum habe sich die Klassenzimmertür geschlossen, habe er aber bereits Heimweh gehabt. „Nach der Vortäuschung von Bauchschmerzen wurde ich von meinen Eltern wieder abgeholt.“ Die Schulangst legte sich glücklicherweise, dem Abitur kam dann die Schauspielkarriere in die Quere. „Anfangs habe ich das noch parallel gemacht. Irgendwann rief mich aber der Direktor an und fragte: ‘Herr Petszokat, kommen Sie eigentlich noch mal?’“
Den ersten Schultag in seinem Heimatbezirk Spandau habe er vorfreudig herbeigesehnt, so Oliver Petszokat. Kaum habe sich die Klassenzimmertür geschlossen, habe er aber bereits Heimweh gehabt. „Nach der Vortäuschung von Bauchschmerzen wurde ich von meinen Eltern wieder abgeholt.“ Die Schulangst legte sich glücklicherweise, dem Abitur kam dann die Schauspielkarriere in die Quere. „Anfangs habe ich das noch parallel gemacht. Irgendwann rief mich aber der Direktor an und fragte: ‘Herr Petszokat, kommen Sie eigentlich noch mal?’“ © PrivaT
Im Alter von acht Jahren besuchte Petszokat mit seinen Eltern eine Hochzeit und amüsierte sich sehr darüber, dass der Bräutigam der Braut beim Tanzen ständig auf die Füße trat. Seine Mutter beschloss daraufhin, dass er an der Tanzschule Broadway einen Grundkurs in Standard und Latein besuchen sollte, „damit mir das später nicht passiert“. Neben der Begeisterung für den Mädchenüberschuss führte auch sein schnell entdecktes Naturtalent dazu, dass er bald den Wunsch nach einer Profilaufbahn hegte. „Ich habe immer noch den Gedanken im Kopf, dass das irgendwann wieder Teil meines Lebens sein könnte.“
Im Alter von acht Jahren besuchte Petszokat mit seinen Eltern eine Hochzeit und amüsierte sich sehr darüber, dass der Bräutigam der Braut beim Tanzen ständig auf die Füße trat. Seine Mutter beschloss daraufhin, dass er an der Tanzschule Broadway einen Grundkurs in Standard und Latein besuchen sollte, „damit mir das später nicht passiert“. Neben der Begeisterung für den Mädchenüberschuss führte auch sein schnell entdecktes Naturtalent dazu, dass er bald den Wunsch nach einer Profilaufbahn hegte. „Ich habe immer noch den Gedanken im Kopf, dass das irgendwann wieder Teil meines Lebens sein könnte.“ © Privat
Dass die Serie „Alle zusammen – jeder für sich“, in der Petszokat seine erste Hauptrolle spielte, bereits nach einem Jahr wieder abgesetzt wurde, tat seiner Karriere keinen Abbruch. RTL und Grundy UFA waren so überzeugt von ihm, dass sie ihn bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ unterbrachten und eine parallele Musikkarriere planten. Spätestens mit seinem Nummer-Eins-Hit „Flugzeuge im Bauch“ wurde Oli P. zum Teenieschwarm – „Bravo“-Cover und Goldener Otto inklusive. „Aus der Zeit habe ich kaum private Fotos, wir hatten ja keine Smartphones.“
Dass die Serie „Alle zusammen – jeder für sich“, in der Petszokat seine erste Hauptrolle spielte, bereits nach einem Jahr wieder abgesetzt wurde, tat seiner Karriere keinen Abbruch. RTL und Grundy UFA waren so überzeugt von ihm, dass sie ihn bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ unterbrachten und eine parallele Musikkarriere planten. Spätestens mit seinem Nummer-Eins-Hit „Flugzeuge im Bauch“ wurde Oli P. zum Teenieschwarm – „Bravo“-Cover und Goldener Otto inklusive. „Aus der Zeit habe ich kaum private Fotos, wir hatten ja keine Smartphones.“ © Privat
Beim Sommerfest eines Radiosenders lernte Oliver Petszokat seine „Unter Uns“-Kollegin Tatiani Katrantzi kennen. Die beiden heirateten und wurden 1999 Eltern von Ilias. Um sich erst einmal ganz auf seine Vaterrolle konzentrieren zu können, stieg der Schauspieler und Sänger nach nur knapp zwei Jahren bei „GZSZ“ aus. Mit seinem mittlerweile erwachsenen Kind sei er ein “cooles Kumpel-Team“, gemeinsam haben sie unter anderem die Leidenschaft für „Die drei ???“. „Auch das Verhältnis von Ilias und meiner Frau Pauline ist innig.“
Beim Sommerfest eines Radiosenders lernte Oliver Petszokat seine „Unter Uns“-Kollegin Tatiani Katrantzi kennen. Die beiden heirateten und wurden 1999 Eltern von Ilias. Um sich erst einmal ganz auf seine Vaterrolle konzentrieren zu können, stieg der Schauspieler und Sänger nach nur knapp zwei Jahren bei „GZSZ“ aus. Mit seinem mittlerweile erwachsenen Kind sei er ein “cooles Kumpel-Team“, gemeinsam haben sie unter anderem die Leidenschaft für „Die drei ???“. „Auch das Verhältnis von Ilias und meiner Frau Pauline ist innig.“ © Privat
Als er 2007 „Stars auf Eis“ moderierte, lernte Petszokat die ehemalige Eiskunstläuferin Pauline Schubert kennen, mit der er seit 2014 verheiratet ist. Gefunkt hat es erst nach den Dreharbeiten: “Sie fand mich ein bisschen zu ehrgeizig.” Die Hochzeit wurde in Köln im gemeinsamen Lieblingsrestaurant gefeiert. „Wir hatten das eigentlich nie vor und dachten, dann machen wir es wenigstens im kleinen Kreis und unprätentiös. Natürlich haben wir auch Fotos von einer Fotografin, aber ich mag dieses, weil es die Stimmung des Tages ausdrückt.“
Als er 2007 „Stars auf Eis“ moderierte, lernte Petszokat die ehemalige Eiskunstläuferin Pauline Schubert kennen, mit der er seit 2014 verheiratet ist. Gefunkt hat es erst nach den Dreharbeiten: “Sie fand mich ein bisschen zu ehrgeizig.” Die Hochzeit wurde in Köln im gemeinsamen Lieblingsrestaurant gefeiert. „Wir hatten das eigentlich nie vor und dachten, dann machen wir es wenigstens im kleinen Kreis und unprätentiös. Natürlich haben wir auch Fotos von einer Fotografin, aber ich mag dieses, weil es die Stimmung des Tages ausdrückt.“ © Privat
Bei Petszokats Frau wurde 2007 ein Gehirntumor diagnostiziert und 2020 entfernt. Über den Prozess haben beide immer wieder auch öffentlich gesprochen. “Pauline ist das wichtig, um anderen Menschen zu helfen, die betroffen sind.” Als Paar in der Öffentlichkeit haben sie zudem nicht in die Defensive kommen wollen und lieber selbst bestimmt, was berichtet wird. Um in der Nähe von Paulines Eltern zu sein, sind sie vor zweieinhalb Jahren zurück nach Berlin gezogen. Auf seinem neuen Album hat Petszokat seiner Frau den Song “Melodie” gewidmet.
Bei Petszokats Frau wurde 2007 ein Gehirntumor diagnostiziert und 2020 entfernt. Über den Prozess haben beide immer wieder auch öffentlich gesprochen. “Pauline ist das wichtig, um anderen Menschen zu helfen, die betroffen sind.” Als Paar in der Öffentlichkeit haben sie zudem nicht in die Defensive kommen wollen und lieber selbst bestimmt, was berichtet wird. Um in der Nähe von Paulines Eltern zu sein, sind sie vor zweieinhalb Jahren zurück nach Berlin gezogen. Auf seinem neuen Album hat Petszokat seiner Frau den Song “Melodie” gewidmet. © Privat
Als Jugendlicher war Oliver Petszokat glühender Fan von David Hasselhoff. Die Liebe ging so weit, dass er sich eine Zeile aus “Looking for Freedom” auf den Rippenbogen tätowieren und ein Replikat des “Knight Rider”-Autos K.I.T.T. bauen ließ. 2018 wurde er von Florian Silbereisen in dessen Show “Heimlich – die große Schlagerüberraschung” mit einem gemeinsamen Auftritt überrascht. Sein Glück kann er bis heute nicht fassen. “Er ist einfach mein Ultra-Kindheitsidol!”
Als Jugendlicher war Oliver Petszokat glühender Fan von David Hasselhoff. Die Liebe ging so weit, dass er sich eine Zeile aus “Looking for Freedom” auf den Rippenbogen tätowieren und ein Replikat des “Knight Rider”-Autos K.I.T.T. bauen ließ. 2018 wurde er von Florian Silbereisen in dessen Show “Heimlich – die große Schlagerüberraschung” mit einem gemeinsamen Auftritt überrascht. Sein Glück kann er bis heute nicht fassen. “Er ist einfach mein Ultra-Kindheitsidol!” © Privat
Matthias Reim und Thomas Anders waren Helden meiner Jugend”, sagt Oliver Petszokat. In Spandau habe es damals ein Lokal gegeben, das er häufig mit seinen Eltern besuchte. Dort gab es eine Jukebox, in die er immer wieder Geld warf, um die Bee Gees und Matthias Reim zu hören. “Das sind einfach Wahnsinnsinterpreten”, findet er noch heute. “Und Modern Talking sowieso. Gibt es Epochaleres aus den 80ern?” Dass er Jahrzehnte später mit Reim und Anders gemeinsam auf der Bühne stehen würde, hätte er damals nicht zu träumen gewagt.
Matthias Reim und Thomas Anders waren Helden meiner Jugend”, sagt Oliver Petszokat. In Spandau habe es damals ein Lokal gegeben, das er häufig mit seinen Eltern besuchte. Dort gab es eine Jukebox, in die er immer wieder Geld warf, um die Bee Gees und Matthias Reim zu hören. “Das sind einfach Wahnsinnsinterpreten”, findet er noch heute. “Und Modern Talking sowieso. Gibt es Epochaleres aus den 80ern?” Dass er Jahrzehnte später mit Reim und Anders gemeinsam auf der Bühne stehen würde, hätte er damals nicht zu träumen gewagt. © Privat