Wie Schauspieler Max Mauff von Treptow nach Hollywood kam

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Wie Schauspieler Max Mauff von Treptow nach Hollywood kam

27.05.2023, 09:00

Nina Hermann

„Das Foto hat meine fünfjährige Tochter vor nicht langer Zeit mit einer Einwegkamera in unserer Küche gemacht hat. Sie hatte gar nicht vor, mich zu fotografieren und ich bin ihr ins Bild gesprungen. Bei den ganzen Fotos, die existieren, die irgendwelche hochprofessionellen Fotografen gemacht haben, dachte ich mir, das ist ein schöner kleiner Einblick in mein wirklich sehr privates Leben.“ Foto: oh / Privat
„Hier gucke ich ganz bestimmt Fernsehen. Das ist der Bungalow im Schrebergarten meiner Großeltern in Berlin-Treptow. Bei meiner Mutter gab es keinen Fernseher, und meine Großmutter hat mir alles auf VHS aufgenommen, was ich ihr in der Fernsehzeitung angekreuzt habe. Terence Hill und Bud Spencer und den ganzen synchronisierten Ami-Trash. Das hat mir auf jeden Fall einen cineastischen Vorsprung gegeben.“ Foto: oh / Privat
„Das ist am Set des Films ‚Erbsen auf halb 6’ zusammen mit Alice Dwyer. Wir waren damals beide 16 Jahre alt. Mit Alice verbindet mich meine ganzen filmischen Anfänge, da wir damals viel miteinander gedreht haben, und eine lange Freundschaft. Zu sehen, wie ich mit ihr und anderen Kollegen unserer Generation zusammen älter werde in diesem Geschäft, und wir immer noch spielen, das erfüllt mich mit einem ziemlichen Glück.“ Foto: oh / Privat
„Das ist bei der Premiere von ‚Bridge of Spies’ mit dem wunderbaren Regisseur Steven Spielberg. Ich hatte das Glück, mit ihm und Tom Hanks zwei Drehtage zu haben. Es war für mich super bitter, dass es am Tag der Premiere zu den Anschlägen im Bataclan in Paris kam. Ich hatte ganz lange auf diese Premiere hingefiebert, und dann fühlte es sich an, als würde ein Krieg beginnen. Auch Steven Spielberg war extrem bedrückt. Am nächsten Abend hätten wir die Premiere in Paris gehabt.“ Foto: oh / Privat
„Hier wollte ich den Arbeitsplatz eines heranwachsenden Schauspielers zeigen. Das ist während der Dreharbeiten zu ‚In der Überzahl’, da ging es um einen jungen Amokläufer, über dessen Waffe sich seine Macht manifestiert hat. Um mich da reinzufühlen, was es bedeutet, in diese Machtposition zu kommen, bin ich auch die ganze Zeit privat mit dieser bescheuerten Pistole rumgerannt. Mich hat das damals empowert.“ Foto: oh / Privat
„Das ist mein Arbeitsplatz in der Serie ‚Stromberg’, das war ein sehr, sehr tristes Set in Köln in grauen Büroräumen. Ich habe mir vorgestellt, würde ich in so einer Versicherung arbeiten, hätte ich auf jeden Fall ein Foto dabei, das mir immer wieder den Ausblick gibt, dass ich frei bin, und mir die ganze Welt offen steht. Die Postkarte habe ich in einem Hotel gefunden und mir dahin gelegt. Ich habe das Bild geliebt, weil es das einzige Versprechen von Freiheit in diesem ganzen Gebäude war. Das kleine Fenster zur Freiheit in der Capitol Versicherung.“ Foto: oh / Privat
„Das ist am Set von ‚Wir sind die Flut’ und ein klassisches Nebenbei-Foto, wenn man in den Drehpausen irgendwelche Bücher in den Requisiten findet.“ Foto: oh / Privat
Das ist während der ‚MaPa’-Dreharbeiten Staffel 1, zusammen mit der wunderbaren Lina Wendel, die meine Mutter spielt. Das ist ein Moment, der für mich für die Innigkeit der Dreharbeiten steht.“ Foto: oh / Privat

Er war in „Babylon Berlin“ und in Steven Spielbergs „Bridge of Spies“ dabei. Hier zeigt Max Mauff Bilder aus seinem Leben.

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Max Mauff: Ein spannendes Experiment mit den Klischees

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