Simon Gosejohann: Wie man es vermeidet, ein peinlicher Vater zu werden
Comedian
Wie man es vermeidet, ein peinlicher Vater zu werden
Ulrike Borowczyk
Comedian Simon Gosejohann macht einen Podcast über das Leben mit Kind. Hier sind die Bilder aus seinem Leben.
Beruflich ist Simon Gosejohann nichts Peinliches fremd. Angefangen als Moderator bei Viva, hat er sich durch unzählige Comedy-Formate geblödelt. Unvergessen, wie er sich für die TV-Kultshow „Comedystreet“ eine Banane in die viel zu enge Radlerhose steckte, um mit versteckter Kamera ahnungslose Passanten aufs Korn zu nehmen. Privat hingegen ist der gebürtige Ostwestfale deutlich zurückhaltender. Auf keinen Fall will er ein peinlicher Vater werden, für den sich sein Sohn schämt. Deshalb unternimmt er lieber präventiv etwas dagegen.
Simon Gosejohann: Sich wundern, was aus dem Kind heraussprudelt.
Das war zumindest der Grundgedanke bei seinem neuen wöchentlichen Podcast „How to Dad“. Dafür unterhält er sich mit Kindern, was er ganz fantastisch findet, weil sie alles neu mischen und herrlich offen sind. „Sie haben Spaß am Medium Podcast und plaudern freimütig einfach drauf los“, sagt er. Witzig sei auch die Reaktion der Eltern hinterher, die sich wundern, was so alles aus ihrem Kind heraussprudelt. Langfristig verfolgt Simon Gosejohann damit das Ziel, der coolste Papa der Welt zu werden. Aber er weiß auch: „Das ist vielleicht eine Mission, auf der ich noch sehr lange unterwegs sein werde.“