„Empire of Light“ ist eine doppelte Liebeserklärung des James-Bond-Regisseurs Sam Mendes: an seine Mutter – und an das Kino selbst.
Mit diesem Film geht man gleich doppelt ins Kino. Denn „Empire of Light“ spielt selbst in einem Lichtspieltheater. In einem prachtvollen Art-Déco-Palast namens „Empire“ , der an die ganz große Zeit des Kinos erinnert. Und Regisseur und Drehbuchautor Sam Mendes erzählt darin von den kleinen Leuten, die diese große Illusion am Leben erhalten. Von dem Filmvorführer in seinem kleinen Reich, das kennt man schon aus dem Klassiker „Cinema Paradiso“. Vor allem aber von den Angestellten, die sonst gern übersehen werden und auch in Filmen über das Kino selten mehr als Statisten abgeben: den Kartenverkäufern, Platzanweisern und Popcornanrührern.