Im Zweiten Weltkrieg findet ein österreichischer Soldat einen Fuchs – und vernachlässigt seinen Kriegsdienst. Eine wahre Geschichte.

Wohl selten ist in einem Kriegsfilm ein Soldat so beiläufig an so vielen Toten vorbeigefahren wie Motorradkurier Franz Streitberger (Simon Morzé) durch das Frankreich des Jahres 1940. Dabei ist es keine menschliche Kälte, die den sensiblen Bauernjungen aus dem Pinzgau Richtung Normandie fahren lässt – sondern die pure Sorge um seine wertvolle Fracht in der Seiten­tasche: einen Fuchswelpen.