Deutsche Serien schlafften ab. Doch transatlantische Verbindungen helfen, klassische historische Themen auch – und Moritz Bleibtreu.
Geht es Ihnen auch so? Netflix rauscht nur noch so durch, nichts bleibt hängen. Konfektionsware, sieht man von Jetzt-schon-Klassikern wie der Nahost-Action „Fauda“ oder dem englischen Gang-Epos „Top Boy“ ab. An Mainstreamerfolgen wie „Stranger Things“ und „Wednesday“ mangelt es dem Streaming-Giganten sowieso. Man wäre als Abonnent schon dankbar für eine fesselnde, top dargebotene Geschichte, es muss nicht mal der massentaugliche Überhit sein. Und dann, warum nicht, doch auch mal wieder aus deutscher Produktion. Was da zuletzt kam, war eher egal bis peinlich, unambitioniert und jedenfalls ein Rückfall in alte Zeiten.