Russell Crowe ist in „The Pope’s Exorcist“ auf Dämonenjagd. Das ist nicht nur Teufelsaustreibung, sondern auch Horror nach Schema F.

Dem Teufel entkommt das Genrekino nicht. Seit William Friedkins Austreibungs-Klassiker „Der Exorzist“ vor 50 Jahren tummeln sich auf der Leinwand vom Dämon Besessene, meist ist es ein Kind oder eine junge Frau, die an Betten gefesselt Gift und Galle spucken, mit fremder Stimme drohen und dabei die Augen verdrehen, wenn nicht gleich den ganzen Kopf. In der Regel wird dann ein Priester gerufen, der mit Hilfe des Glaubens den Dämon in Bann schlägt. Diesem Muster folgt nun auch der Horrorfilm „The Pope’s Exorcist“, der sich dabei auf die Erinnerungen des realen Chef-Exorzisten des Vatikans, dem 2016 verstorbenen Pater Gabriele Amorth, berufen kann und mit Oscarpreisträger Russell Crowe zudem hochkarätig besetzt ist.